Anschlussfinanzierung: Zinsunterschiede bis 18.700 Euro

Vergleich der Bank-Angebote lohnt sich

Große Zinsunterschiede offenbarten sich beim Finanztest-Check von Anschlussfinanzierungen

Foto: Stiftung Warentest

Wenn die Zinsbindung des alten Darlehens endet, können sich Haus- und Wohnungsbesitzer freuen. Oft ist dann nämlich Schluss mit hohen Zinsen, weil Banken heute aufgrund des niedrigen Zinsniveaus deutlich weniger Zinsen verlangen. Teilweise sind sogar weniger als 1 Prozent drin.

Voraussetzungen für günstige Anschlussfinanzierung sind gut
Immobilienbesitzer haben zurzeit gute Karten, um mit ihrer Bank zu verhandeln. Oft ist in den vergangenen Jahren der Wert des Hauses gestiegen, die Schulden sind kleiner geworden, und die Hausbesitzer haben ihre Zahlungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Beste Voraussetzungen also für einen Anschlusskredit zu Topkonditionen. Wer fürchtet, dass die Zinsen bald steigen, kann die Anschlusskonditionen schon einige Jahre im Voraus sichern, indem er mit seiner Bank ein Forward-Darlehen vereinbart.

Finanztest hat die Konditionen für Anschlusskredite von 83 Banken und Kreditvermittlern ermittelt. Im Fokus standen dabei Kunden, deren Zinsbindung bald ausläuft und Eigentümer, die noch für zwei bis vier Jahre an ihren alten Vertrag gebunden sind. Außerdem erfahren die Leser, wie sie in sieben Schritten zum perfekten Anschluss kommen.

Der Test Anschlussfinanzierung finden Eingentümer in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und ist online  unter www.test.de/anschlusskredite.